THERE IS NO END TO THIS STORY
short film, Switzerland, 2022, hybrid, 17 min.
Director Cosima Frei
Co-Regie Duc Ngo Ngoc
Production Filmgerberei
Cinematographer Meret Madörin
Editor Lea Filadoro
1st AD Konstantin Bez
1st AC Karol Lindholm
Gaffer Heinrich Harndt
Soundmix Jingle-Jungle
Colorist Silvio Gerber
Screenwriter Cosima Frei
Producer Nadine Lüchinger, Cosima Frei
Cast & Protagonists
Carol Schuler, Hêvîn Tekin, Konstantin Bez, Nader Ben Abdallah, Michael Schmidt, Dinh Thi Lang, Sebastian Albin, Rosemarie Schubert Blum
Award
Best Comedy Award, 24th Landshut Short Film Festival, 2024
Postproduction Award, 25th InternaIonale Kurzfilmtage Winterthur, 2022
Festivals (selection)
Internationale Kurzfilmtage Winterthur, Switzerland, 2023
interfilm Berlin, Germany, 2023
59. Solothurner Filmtage, 2024
24th Landshut Short Film Festival, 2024
Shorts Attack Programm, 2024
Hofkino, Landesmuseum Zürich, 2024
Kurzfilmnacht, 2024
Synopsis
«There is no end to this story» ist eine Hommage an den Kiez um die Kolonnenstrasse in Berlin Schöneberg. Ein Zeitdokument über individuelle Geschäfte und ihre Besitzer*innen, die dem Kiez Leben einhauchen. Der schwarz-weiß Film erzählt den letzten Tag von Mena (Carol Schuler) in Berlin und vom Abschied ihrer Wohnung und bekannten Umgebung. Die Geschichte der durch ihren Kiez wandelnden Protagonistin ist eine Mischung aus Poesie und Realität. Der Film transportiert das Umbruchgefühl, das man verspürt, wenn man Altes hinter sich lässt und noch nicht weiß, was das Neue bringen wird: Die Neuorientierung nach einer Niederlage im Leben – in Menas Fall einer Trennung. Sie will sich von ihrem Exfreund lösen und eine Kette verkaufen, die einst ein Geschenk von ihm war und ihm doch Blumen zum Abschied schenken. Ein letztes Mal geht Mena durch ihren Kiez: So begegnet sie Micha, dem Handyverkäufer, Rosie, der Besitzerin eines Trödelladens, Hai, einer vietnamesischen Blumenverkäuferin und Mohammad, einem Sammler von antiken Gegenständen. Aus diesen funktionalen zwischenmenschlichen Begegnungen, entspinnen sich tiefgreifende Gespräche zwischen Mena und den Verkäufer*innen. Obwohl das Setting lokal ist, sind die Geschichten der Verkäufer*innen universell. Sie erzählen von Höhen und Tiefen ihres Lebens, von gescheiterten Beziehungen, risikoreichen Unternehmensversuchen, vom Hinfallen und wieder Aufstehen. Mena erhält dadurch Trost und ein Gefühl von Zuhause, bevor sie aufbricht.