THERE IS NO END TO THIS STORY
a film by Cosima Frei
produced by Filmgerberei
short film | fictional | Switzerland, Germany | 2022 | cinemascope | in postproduction








Crew
Director Cosima Frei
Screenwriter Cosima Frei
2nd Director (1 Episode) Duc Ngo Ngoc
Cinematographer Meret Madörin
Gaffer Heinrich Harndt
Focus Puller Karol Lindholm
2. Assistant Camera Hania Tarasiewicz
Tonmeister Johann Meis, Thibauld Weiler
Setmanager Yurdakul Peksen
Production Filmgerberei
Cast
Carol Schuler
Hêvîn Tekin
Konstantin Bez
Nader Ben Abdallah
in postproduction
Award
Postproduction Award, 25th InternaIonale Kurzfilmtage Winterthur, CH
Synopsis
«There is no end to this story» ist eine Hommage an den Kiez um die Kolonnenstrasse in Berlin Schöneberg. Ein Zeitdokument über individuelle Geschäfte und ihre Besitzer*innen, die dem Kiez Leben einhauchen. Der schwarz-weiß Film erzählt den letzten Tag von Mena (Carol Schuler) in Berlin und vom Abschied ihrer Wohnung und bekannten Umgebung. Die Geschichte der durch ihren Kiez wandelnden Protagonistin ist eine Mischung aus Poesie und Realität. Der Film transportiert das Umbruchgefühl, das man verspürt, wenn man Altes hinter sich lässt und noch nicht weiß, was das Neue bringen wird: Die Neuorientierung nach einer Niederlage im Leben – in Menas Fall einer Trennung. Sie will sich von ihrem Exfreund lösen und eine Kette verkaufen, die einst ein Geschenk von ihm war und ihm doch Blumen zum Abschied schenken. Ein letztes Mal geht Mena durch ihren Kiez: So begegnet sie Micha, dem Handyverkäufer, Rosie, der Besitzerin eines Trödelladens, Hai, einer vietnamesischen Blumenverkäuferin und Mohammad, einem Sammler von antiken Gegenständen. Aus diesen funktionalen zwischenmenschlichen Begegnungen, entspinnen sich tiefgreifende Gespräche zwischen Mena und den Verkäufer*innen. Obwohl das Setting lokal ist, sind die Geschichten der Verkäufer*innen universell. Sie erzählen von Höhen und Tiefen ihres Lebens, von gescheiterten Beziehungen, risikoreichen Unternehmensversuchen, vom Hinfallen und wieder Aufstehen. Mena erhält dadurch Trost und ein Gefühl von Zuhause, bevor sie aufbricht.